Die GIMP-Benutzeroberfläche der Zukunft
Immer wieder stellt sich die Frage nach optimalem Aussehen und Funktionsweise der GIMP-Oberfläche. Viele Benutzer, oft Neulinge, sind durch die Benutzerschnittstelle verwirrt; Profis haben Workflow, die oft relativ mühsam sind und ärgern sich darüber. Deshalb sollte die Frage nach der Oberfläche immer wieder neu gestellt bzw. diskutiert werden.
Das Libre Graphics Meeting ermöglicht es Entwicklern und Benutzern von Grafikprogrammen, vor Ort Meinungen auszutauschen und aktuelle Entwicklungen zu verfolgen. In diesem Jahr hielten Peter Sikking und Michael Terry einen Vortrag, in dem es hauptsächlich um die Benutzeroberfläche von GIMP ging.
Peter Sikking, einer der Betreiber des GIMP UI Brainstorm Blog, spricht nach einem kurzen Ausflug zu CMYK und warum RGB der bevorzugte Farbraum von Designern ist über unterschiedliche Möglichkeiten einer zukünftigen GIMP-Oberfläche. Auf seiner Webseite gibt es weitere Informationen:
http://www.mmiworks.net/eng/publications/2009/05/gimp-enter.html
Der zweite Vortrag am LGM 2009 stammt von Michael Terry. Darin geht es um Usability (Benutzerfreundlichkeit) im Allgemeinen und wie die speziellen Anforderungen für Grafikprogramme von GIMP gelöst werden könnten.
Seit Version 2.4 hat sich die GIMP-Oberfläche in einigen Punkten merkbar geändert (z.B. das leere Fenster beim GIMP-Start, keine massenhaften Fenster mehr in der Taskleiste usw.), aber diese Änderungen sind nur Zwischenlösungen für eine neue GIMP-Oberfläche, deren Aussehen und Funktionsweise erst festgelegt werden muss.
Wie gefällt auch die Oberfläche von GIMP 2.6? Was nicht? Welche Änderungen wären hilfreich?
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